Die Wa in Gefahr. Nach dem Opiumbann droht in der Special Region 2 eine humanitäre Katastrophe
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Date of publication
Décembre 2005
Resource Language
ISBN / Resource ID
OBL:42097
In den Grenzregionen des Shan State im Nordosten Burmas, die seit 1989 unter der Kontrolle der United Wa State Army (UWSA) ist, werden 65 Prozent des gesamten Opiums des Landes angebaut. Trotz der Bereitschaft der Landwirte konnten wegen minderwertiger Bodenbeschaffenheit und klimatischer Bedingungen bisher noch keine Erfolg versprechenden Alternativen zum Opiumanbau realisiert werden. Seit dem kompletten Bann im Jahre 2005 werden tiefgreifende humanitäre Konsequenzen für die Region in Form von Menschenhandel, Armut und mangelnder Sicherheit befürchtet.
keywords: ethnic minorities, Wa, Shan State, opium production, opium trafficking, resettlemen